Am Freitagabend begann das Seminar am mit einer Begrüßung durch den stellvertretenden Bundesvorsitzenden Janek Dirr und den Beauftragten für Hochschulgruppenbetreuung Alexander Weyershäuser. Dann konnten sich die Teilnehmenden beim „HSG-Bingo“ austauschen und gegenseitig kennenlernen. Der Abend klang bei netten Gesprächen und geselligem Beisammensein am Neckarufer aus.
Der Samstag startete mit einer Einführung in die organisatorischen Grundlagen der Hochschulgruppenarbeit – vom HSG-Leitfaden über Referentenverträge bis hin zur Veranstaltungsplanung. Ein interaktives Planspiel ermöglichte praxisnahes Lernen. Ein Highlight war der sicherheitspolitische Workshop „Strategic Foresight“ mit Johannes Kummerow (GIZ). Gemeinsam wurden zunächst mögliche Einflüsse auf die transatlantischen Beziehungen anhand der PESTLE-Kategorien (Politics, Economy, Society, Technology, Law, Environment) gesammelt. Schließlich wurden darauf aufbauend in Kleingruppen vier Szenarien entwickelt. Am Nachmittag folgte ein moderierter Austausch zur Gleichstellung im BSH. Der Samstagabend endete mit Kartenspielen und angeregten Gesprächen im stimmungsvollen BräuStadel.
Am Sonntagmorgen wurde ein Moderationstraining vom Netzwerk Außen- und Sicherheitspolitische Bildung e.V. angeboten. Dafür waren mehrere Alumni des BSH angereist: Jan Fuhrmann, Alena Kalks, Anne-Kathrin Herlitze und Fabian Fischbach. In praxisorientierten Rollenspielen trainierten die Teilnehmenden, wie man Vorschläge überzeugend pitcht, Veranstaltungen inhaltlich plant oder gezielt Expert*innen befragt.
Wir danken dem Bundesverband für die Organisation und Unterstützung sowie den anderen Teilnehmenden für ein unvergessliches Wochenende. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Bericht von Larissa König